Veranstaltungen
1.-6. Oktober 2024 Reise nach Dresden
Gartenschauen 2024 in Deutschland
vom 15. Mai bis 6. Oktober
- Landesgartenschau 2024 Sachsen-Anhalt in der Solestadt Bad Dürrenberg ab Ende April
- Landesgartenschau 2024 Baden-Württemberg in Wangen im Allgäu
Mai bis Oktober
4. Dezember Fahrt nach Esslingen zum Mittelalter- und Weihnachtsmarkt
Naturgartenzertifizierung
Im Jahre 2023 wurde bereits ein Garten im Kreisverband als Naturgärten zertifiziert.
Der Garten von Jutta und Werner Strein, Frankenstr. 12, 63924 Kleinheubach
Im Jahr 2022 wurden 2 Gärten als Naturgärten zertifiziert.
Die Übergabe der Urkunden fand am 21.11. in Großheubach statt.
Im Jahr 2021 wurden in unserem Kreisverband sieben Gärten als Naturgärten zertifiziert.
Am 05.11.2021 wurden im Garten der Familie Neckermann-Straub im Rahmen einer Feierstunde die Urkunden und Plaketten übergeben.
1. Vorsitzende, Ulrike Oettinger übergibt die Urkunde an Stefanie Schneider aus Sulzbach/Dornau.
Übergabe an Anita Streun, Amorbach/Reichhartshausen
Übergabe an Christina Schmitt-Kemmerer und Jochen Kemmerer
In der Mitte die Naturgartenbesitzer Margit Neckermann-Straub und Roland Straub mit Ulrike Oettinger und Gabriel Abt.
Sabine Rainer und Carsten Jägler, Miltenberg/Breitendiel, haben ihre Naturgartenplakette montiert.
Sabine Mohr in ihrem Naturgarten in Elsenfeld/Rück
Artikel in Unser Echo am Freitag, den 26.11.2021
Prächtige Naturgärten zertifiziert
Naturgartenzertifizierung mit (von links) Kreisfachberater Gabriel Abt, Roland Straub und Margit Neckermann-Straub, Landrat Jens Marco Scherf, Kreisverbandsvorsitzende Ulrike Oettinger, Marco Schneider, Stefanie Schneider, Christina Schmitt-Kemmerer und Jochen Kemmerer, Anita Streun und Kreisverbandsgeschäftsführerin Helga Amrhein. Auf dem Bild fehlen: Sabine Mohr, Sabine Rainer/Carsten Jägler und Katharina Schwarz.
Foto: landratsamtmil
Im prächtig herbstlich gefärbten Naturgarten der Familie Neckermann-Straub in Großheubach hat der Kreisverband für Garten und Landschaft die Urkunden für zertifizierte Naturgärten übergeben. Im Beisein mehrerer Mitglieder der Verbandsleitung waren auch Landrat Jens Marco Scherf und der Kreisfachberater für Gartenkultur und Landesspflege, Gabriel Abt, gekommen.
Landrat Jens Marco Scherf gratulierte den zertifizierten Naturgarten-Besitzer*innen und bedankte sich für ihr Engagement, ihre Gartenparadiese als Vorbilder für nachhaltiges und naturnahes Gärtnern zu präsentieren. Für Kreisverbandsvorsitzende Ulrike Oettinger stehen Gärten für sichtbare und spürbare Lebensqualität – ganz im Gegensatz zu mit Schotter versiegelten „Gärten des Grauens“. Die Initiative der Naturgartenzertifizierung des Bayerischen Landesverbandes Garten und Landschaft sei zu begrüßen, da damit eine boden- und wasserschonende Bewirtschaftung und der Erhalt der Artenvielfalt im Haus- und Kleingarten gewürdigt wird, so Oettinger. Gärtnerisch Tätige seien ausgeglichen und fröhlich, sie hegten und pflegten einen grünenden und blühenden Schatz, der nach getaner Arbeit zufrieden macht. Darüber hinaus leisteten sie einen wertvollen Beitrag für ein ökologisches Gleichgewicht.
Ein Garten sei ein Naturgarten, wenn dieser strukturreich ist und im Einklang mit der Natur bewirtschaftet wird, erläuterte Kreisfachberater Gabriel Abt. So würden die natürlichen Lebenskreisläufe berücksichtigt, es werde schonend mit dem Boden umgegangen, Kompost werde genutzt wie auch Regenwasser, auch Nützlinge würden gefördert. Unterschiedlichste Strukturen wie etwa dichte Heckenbestände, offene Bodenbereiche und Wasserangebote schaffen in einem Naturgarten eine Vielzahl an Lebensräumen für die Tierwelt. Diese Anstrengungen werden seit 2020 durch das Bayerische Landwirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit der Landesvereinigung Gartenbau Bayern mit der Auszeichnung „Naturgarten Bayern blüht“ gewürdigt.
Im Landkreis Miltenberg wurden in diesem Jahr neben dem Garten der Familie Neckermann-Straub (Großheubach) sechs weitere Gärten erfolgreich zertifiziert: die von Christina Schmitt-Kemmerer und Jochen Kemmerer (Großheubach), von Anita Streun (Amorbach-Reichartshausen), von Sabine Mohr (Elsenfeld-Rück-Schippach), von Marco und Stefanie Schneider (Sulzbach-Dornau), von Sabine Rainer und Carsten Jägler (Miltenberg-Breitendiel) und von Katharina Schwarz (Wörth). Abt erläuterte die Besonderheiten dieser Gärten mit einigen Worten und zeigte, dass die zum Teil kleinen, aber auch großen Gärten sehr unterschiedliche Schwerpunkte setzen. „Sie können stolz auf Ihre Gärten sein“, sagte Gabriel Abt und leitete zur Urkunden- und Plakettenübergabe durch die Geschäftsführerin des Kreisverbands, Helga Amrhein, über. Musikalisch umrahmt wurde die kleine Feierstunde im Garten von Georg Zahn.
Basisdialog – wir müssen reden! Veranstaltung vom 13.10.2021
Der demografische Wandel macht auch bei den Obst- und Gartenbauvereinen nicht halt. Deshalb sind zahlreiche Vorstände der Einladung des Kreisverbandes zum Seminar und Workshop gefolgt und konnten interessante Informationen zu diesem Thema mitnehmen.
Die Kreisvorsitzende Ulrike Oettinger begrüßte die Teilnehmer und freute sich über das Interesse an dem für die Vereine so wichtigen Thema.
Rainer Wöber führte sodann souverän durch den Abend. Er hatte zusammen mit Bettina Speth und Bernd Giegerich an einer Veranstaltung des Bezirksverbandes zu diesem Thema im Juli 2021 teilgenommen. Die dort in einer sogenannten Zukunftswerkstatt erarbeiteten Erkenntnisse und Ergebnisse präsentierte er nun den anwesenden Vereinsvorsitzenden.
Er gab Tipps für die Jahreshauptversammlungen um die Veranstaltung für die Mitglieder interessant zu machen und zur Teilnahme anzuregen.
Vor allem auf die „neuen Medien“ richtete sich sein Fokus. Junge Menschen sind über diese Kanäle besser zu erreichen.
Anschließend wurde in einem Workshop zu den Fragen „Was läuft gut in den Ortsvereinen“ und „Wo ist Verbesserungsbedarf“ tatkräftig mitgearbeitet und Ideen gesammelt und besprochen.
Es konnten letztlich nicht alle Themen aus dem Seminar des Bezirksverbandes erörtert werden und so waren sich alle Teilnehmer einig, dass zu einem weiteren Termin eingeladen werden soll.
Das wird zeitnah vorgenommen. Hier freut sich die Vorstandschaft, wenn weitere Ortsvereine sich anmelden und die Motivation und Informationen für ihren Ortsverband umsetzen.
Ulrike Oettinger, 1. Vorsitzende
Bezirksverband für Gartenbau pflanzt zwei Bäume vor Kleinheubacher Schule
Hauptversammlung mit Garten und Natur als Themen
Zwei neue Apfelbäume gibt es vor der Volksschule Kleinheubach. Gestiftet haben ihn der Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege Unterfranken am Freitag vor ihrer JHV. Auf dem Bild sind (von links nach rechts): Christine Bender, Geschäftsführerin, Bürgermeister Thomas Münig, Ulrike Oettinger, Kreisvorsitzende Gartenbau und Landschaft Miltenberg-Obernburg, Otto Hünnerkopf, Vorsitzender Bezirksverband, Helga Amrhein, Obstkulturparkführerin und Bürgermeisterin und stellvertretende Landrätin Monika Wolf-Pleßmann.
Foto: Anja Keilbach
Es ist Tradition, dass der Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege Unterfranken vor jeder Jahreshauptversammlung Bäume pflanzt. So auch in Kleinheubach am Freitagmittag.
Bevor der Vorsitzende Otto Hünnerkopf, Geschäftsführerin Christine Bender, die Mitglieder und Gäste in den Hofgartensaal zu ihrer Versammlung verschwanden, haben sie im Beisein von Volksschulleiterin Angelika Hirsch und mehreren Schulkindern zwei seltene Apfelbäume der Sorte Topaz vor der Schule gepflanzt.
Der Topaz ist ursprünglich ein aus Prag stammender Apfel und leitet sich von der Apfelsorte Rubin ab. Er ist feinsäuerlich mit einem guten Aroma, heißt es in einer Beschreibung. Hünnerkopf betitelte den Topaz als moderne Boskop-Apfelsorte. Bürgermeister Thomas Münig und Monika Wolf-Pleßmann gossen den Stamm nach dem Setzen gleich an.
Noch im Freien und bei strahlendem Sonnenschein gab es für die Teilnehmer Apfelsaft, Rauscher oder Apfelwein. Für diese Verpflegung und Deko im Hofgartensaal hatte der Verein Garten- und Naturfreunde Kleinheubach gesorgt.
Die mehrstündige Hauptversammlung eröffnete Bürgermeister Thomas Münig mit Wissenswertem über die Gemeinde und das Schloss zu Löwenstein. Die stellvertretende Landrätin Monika Wolf-Pleßmann ging auf das Thema Garten und Natur ein.
Nach den üblichen Regularien und den Berichten von Vorsitzendem und Geschäftsführerin hielt die neu gewählte Vorsitzende des Kreisverbandes Garten- und Landschaft Miltenberg-Obernburg, Ulrike Oettinger, eine eindrucksvolle Schlussrede.